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Weiterführung der unabhängigen Rechtsberatung der Caritas im Burgenland
Ingrid T.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Caritas Burgenland, Bischof Ägidius Zsifkovics, Direktorin Mag. Edith Pinter, an alle
Es erfüllt uns mit
Entsetzen, dass die Caritas Burgenland die hier angebotene u n a b h ä n g i g e Rechtsberatung
einstellen, ihre Mitarbeiter/innen entlassen, die Abteilung schließen will, und
damit sowohl Geflüchtete als auch NGOs und private Unterstützer/innen vollkommen
im Stich lässt. Nur weil das Geld nicht reicht????
Man könnte sagen, damit schicken
sie uns buchstäblich in die Wüste, stürzen uns von der Klippe in die Tiefe, versenken
das Boot auf dem Meer – und das o h n e N o t! Gerade im Fachbereich der Asyl-
und Grundversorgung ist die unabhängige Rechtsberatung u n e n t b e h r l i c
h geworden. Deshalb wurde sie ja vor ein paar Jahren eingerichtet. Anlässlich
der zunehmenden Verschärfungen in Asyl, Grundversorgung und Mindestsicherung
stehen Geflüchtete – und zunehmend Bedürftige allgemein – besonders schutzlos
da. Will die Caritas in Zukunft guten Gewissens Spenden annehmen und
gleichzeitig auf Rechtsberatung verzichten? Dieses „Loch“ wird dann nicht mehr
mit Wohltaten zu stopfen sein.
Für die Mitarbeiter/innen der
Rechtsberatung ist die Aufgabe kein Job, es ist Lazarus-Mission im Geflecht der
Politik. Sie sind für Geflüchtete der Rettungsanker. Und sie erledigen ihre
Aufgabe musterhaft. Wir können das tagtäglich bestätigen **). Die Konsequenzen
im Asylverfahren o h n e unabhängige Rechtsberatung für Geflüchtete sind
gravierend bis lebensbedrohlich: sie werden häufig äußerst brutal in ihre
Kriegsheimatländer abgeschoben, wo Verfolgung, Verelendung, Gewalt, oft
grausamer Mord auf sie warten. Sie wissen das, die Caritas Mitarbeiter/innen
wissen das, wir wissen das. Und JA, wir leiden mit!
Wie stehen wir überhaupt als
Gesellschaft da, wenn wir den Entzug der unabhängigen Rechtsberatung
widerstandslos hinnehmen? Bloß weil der Caritas Burgenland, wie sie sagt, jetzt
das Budget dazu fehlt? Es klingt hohl, unwirklich! Warum ist das nicht
glaubhaft? Der Kostenaufwand ist im Vergleich zum Resultat minimal! Oder gehen
die Einsparungen weiter und ist gar zu befürchten, dass es demnächst noch andere
Kürzungen oder Schließungen geben wird, etwa im Behinderten-, Betreuungs- und
Pflegebereich?
Entsetzen, dass die Caritas Burgenland die hier angebotene u n a b h ä n g i g e Rechtsberatung
einstellen, ihre Mitarbeiter/innen entlassen, die Abteilung schließen will, und
damit sowohl Geflüchtete als auch NGOs und private Unterstützer/innen vollkommen
im Stich lässt. Nur weil das Geld nicht reicht????
Man könnte sagen, damit schicken
sie uns buchstäblich in die Wüste, stürzen uns von der Klippe in die Tiefe, versenken
das Boot auf dem Meer – und das o h n e N o t! Gerade im Fachbereich der Asyl-
und Grundversorgung ist die unabhängige Rechtsberatung u n e n t b e h r l i c
h geworden. Deshalb wurde sie ja vor ein paar Jahren eingerichtet. Anlässlich
der zunehmenden Verschärfungen in Asyl, Grundversorgung und Mindestsicherung
stehen Geflüchtete – und zunehmend Bedürftige allgemein – besonders schutzlos
da. Will die Caritas in Zukunft guten Gewissens Spenden annehmen und
gleichzeitig auf Rechtsberatung verzichten? Dieses „Loch“ wird dann nicht mehr
mit Wohltaten zu stopfen sein.
Für die Mitarbeiter/innen der
Rechtsberatung ist die Aufgabe kein Job, es ist Lazarus-Mission im Geflecht der
Politik. Sie sind für Geflüchtete der Rettungsanker. Und sie erledigen ihre
Aufgabe musterhaft. Wir können das tagtäglich bestätigen **). Die Konsequenzen
im Asylverfahren o h n e unabhängige Rechtsberatung für Geflüchtete sind
gravierend bis lebensbedrohlich: sie werden häufig äußerst brutal in ihre
Kriegsheimatländer abgeschoben, wo Verfolgung, Verelendung, Gewalt, oft
grausamer Mord auf sie warten. Sie wissen das, die Caritas Mitarbeiter/innen
wissen das, wir wissen das. Und JA, wir leiden mit!
Wie stehen wir überhaupt als
Gesellschaft da, wenn wir den Entzug der unabhängigen Rechtsberatung
widerstandslos hinnehmen? Bloß weil der Caritas Burgenland, wie sie sagt, jetzt
das Budget dazu fehlt? Es klingt hohl, unwirklich! Warum ist das nicht
glaubhaft? Der Kostenaufwand ist im Vergleich zum Resultat minimal! Oder gehen
die Einsparungen weiter und ist gar zu befürchten, dass es demnächst noch andere
Kürzungen oder Schließungen geben wird, etwa im Behinderten-, Betreuungs- und
Pflegebereich?
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