Deutschland: Rettet Yasuní
An die Mitglieder des Haushaltsausschuss des Bundestags und Entwicklungsminister Niebel:
Als besorgte Bürger rufen wir Sie dazu auf, Ecuadors Yasuni-Nationalpark durch die Einzahlung in seinen Schutz-Fonds vor der Zerstörung durch Ölbohrungen zu retten. Deutschlands Beitrag hilft, das wertvolle ökologische Erbe der Welt zu bewahren und demonstriert Führungsverhalten beim weltweiten Bemühen für den Schutz von Gegenden mit hoher Artenvielfalt.
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Foto: Ruben Neugebauer
In drei Tagen könnte Deutschland einen der letzten unberührten Naturschätze der Welt, den Yasuni-Nationalpark im ecuadorianischen Regenwald, vor zerstörerischen Ölbohrungen retten -- aber nur, wenn wir jetzt handeln und einen beispiellosen Schutzplan unterstützen.
Der artenreiche Regenwald liegt auf einem gigantischem Ölfeld. Doch anstatt den Wald für kurzfristige Gewinne zu opfern, entschieden sich Ecuador und die UNO, den Park zur Bohrverbotszone zu erklären, sollten sich Länder an Ecuadors wirtschaftlicher Entwicklung beteiligen. Kanzlerin Merkel und der Bundestag versprachen ihre Unterstützung. Die für solche Projekte nötigen Gelder liegen bereit, aber FDP-Entwicklungsminister Niebel blockiert die Initiative. Nun liegt die endgültige Entscheidung beim Haushaltsausschuss -- gezielter Druck kann den Ausschuss dazu bringen, Niebel die Stirn zu bieten und Yasuni zu retten.
Der Haushaltsausschuss trifft sich am Donnerstag und könnte die Gelder für Yasuni freigeben! Drängen wir die Abgeordneten, diesen innovativen Plan zum Schutz eines der wertvollsten Gebiete der Erde zu unterstützen und Deutschlands Führungsrolle beim weltweiten Klimaschutz wiederzubeleben. Unterzeichnen Sie die Petition zur Rettung Yasunis und leiten Sie sie an alle weiter -- unsere Stimmen werden vor ihrem Treffen direkt an die Mitglieder des Haushaltsausschuss überreicht.
Verfasst am:
FREUNDE UND BEKANNTE INFORMIEREN