STOPP MONSANTO! - Monsanto Produkte weltweit verbieten!
Der Konzern Monsanto vermarktet gentechnisch verändertes Saatgut sowie Unkrautvernichtungsmittel mit besorgniserregenden Folgen für Mensch und Natur.
Unter dem Markennamen Roundup vertreibt Monsanto in über 130 Ländern Unkrautvernichtungsmittel, die sowohl in der Landwirtschaft wie auch in der Hobbygärtnerei Anwendung finden.
Auf einem mit Roundup behandelten Boden werden SÄMTLICHE PFLANZEN vernichtet. Nur die durch Monsanto Saatgut produzierten Pflanzen, die durch eine genetische Veränderung resistent gegen Roundup sind, überleben dieses ökologische Massaker.
Folgen für die Gesundheit
Der Roundup-Bestandteil 2,4-D ist in Schweden, Dänemark und Norwegen verboten, weil es mit Krebs, neurologischer Schädigung und Schädigung der Reproduktion in Verbindung gebracht wird.
2,4-D ist auch in dem berüchtigten Entlaubungsmittel Agent Orange enthalten, das Monsanto in den 1960er Jahren für den Einsatz in Vietnam hergestellt hatte.
Von den gesundheitlichen Auswirkungen von Agent Orange sind in Vietnam heute noch schätzungsweise bis zu vier Millionen Menschen betroffen.
Auch die Soldaten, der US-Armee bekamen die Wirkung von Agent Orange am eigenen Körper zu spüren. Als der Zusammenhang zwischen den Gesundheitsschädigungen und dem krebserregenden Dioxin anerkannt wurde, reichten betroffene Soldaten Sammelklagen gegen mehrere Herstellerfirmen ein.
Nach einer außergerichtliche Einigung wurden über 180 Millionen Dollar für Entschädigungszahlungen eingerichtet, was bis dahin die höchste jemals in einem Vergleich gezahlte Summe war.
Monsanto will durch eine im eigenen Auftrag erstellten Studie die Unbedenklichkeit seiner Produkte bewiesen haben. Die Fehlerhaftigkeit dieser Studie zugunsten Monsantos ist erwiesen, blieb aber ohne Konsequenzen für den Konzern – Wissenschaftler, hingegen, die Bedenken gegenüber Monsanto äußerten, berichten von Bestechungsversuchen und Drohungen. Die Methode mit falschen Studien eigene Interessen durchzusetzen benutzt Monsanto bis heute.
Die FDA (food and drug administration) hat den Text des Gesetzes, dass die Verbreitung von genetisch veränderten Pflanzen ermöglicht, weitestgehend von Monsanto übernommen. Der Verantwortliche bei der US-Behörde war ein ehemaliger Anwalt der Firma. Dieses US-Gesetz behandelt genetisch veränderte Pflanzen genau gleich wie traditionelle, was sie einer speziellen Deklarierung entzieht.
Kanada und Europa haben teilweise gegen Monsanto Stellung bezogen und die Zulassung bestimmter Produkte verhindert.
Abgesehen von den gesundheitlichen Folgen hat diese Form der Landwirtschaft fatale Auswirkungen auf das Ökosystem, dessen Umfang nicht absehbar ist.
Als ob das nicht genug wäre, werden Bauern vertraglich gezwungen ihr Saatgut ausschließlich bei Monsanto einzukaufen, ihnen ist es nicht erlaubt Samen zu erneuten Aussaat zu behalten. Das bringt Kleinbauern in Asien (zB. Indien) oder Südamerika (zB. Paraguay), in den vernichtenden Kreislauf der Schuldenfalle. Monsanto vernichtet so nicht nur die Biodiversität weltweit, sondern auch traditionelle Familien und Kulturen.
Wir fordern das Verbot von Produkten, von denen niemand vorhersagen kann, welche Auswirkungen sie auf unser Leben und das Leben unseres Planeten hat.
Wir können Monsanto stoppen, wenn wir diesen Konzern boykottieren und die Regierungen der Länder, in denen Produkte von Monsanto zum Einsatz kommen; insbesondere der USA, auffordern dessen Produkte zu verbieten. Und wenn wir den Verantwortlichen zeigen, wie viele WIR sind. Viele mögen diesen Aufruf abtun, in der Anischt, dass wir bei so einer großen Firma nichts erreichen können, aber wenn wir alle unterschreiben, werden wir am Ende unzählige sein, die sich für dieses Projekt einsetzen. Dann können wir den Männern 'da oben' zeigen, wie viele wir sind, die sich solidarisch mit den Menschen in Indien und Südamerika zeigen, weltweit!
Menschen auf dem ganzen Planeten, die dagegen sind, dass mutant gemachtes Erbgut sich durch Luftbesteubung unkontrolliert verbreiten kann, damit ungehindert ein Nervengift in den Wasserkreislauf gebracht werden kann, dass darauf ausgelegt ist Leben zu zerstöhren!
Hiermit fordern wir Sie auf Monsanto zu verbieten!
Damit die regionale Artenvielfalt erhalten bleibt! Damit die kleinen Bauern nicht gezwungen werden, ihren Besitz aufzugeben und in überfüllte Städte zu ziehen, denn Monsanto ist mitverantwortlich für die Landflucht!
UNS ist es wichtig, dass sie unseren Planeten vor genetisch veränderten Pflanzen schützen, von denen niemand weiß, welchen Einfluss sie auf Pflanzen haben, die im natürlichen Gleichgewicht und im Austausch mit ihrer spezifischen Umgebung entstanden sind. UND zu verhindern ein Unkrautvernichtungsmittel in den Wasserkreislauf gelangt, von dem niemand weiß, welche Schädigungen es in unserem Erbgut hervorruft!
Quellen und weitere Informationen:
Eine sehr kritische Reportage, die Stein des Anstoßes für diese Petition war: https://vimeo.com/20204727
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/f-william-engdahl/katastrophale-folgen-von-gvo-pflanzen-in-den-usa-eine-lektion-fuer-die-eu.html
Und etwas vorsichtiger formulierte Texte auf Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Roundup http://de.wikipedia.org/wiki/ Monsanto
http://de.wikipedia.org/wiki/Agent_Orange
Ein wichtiger Artikel zum besten Beispiel: Argentinien:
http://www.neopresse.com/umwelt/argentinien-entzieht-monsanto-die-geschaftszulassung/