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Schützt unsere Kinder vor sexueller Gewalt!
Norbert D.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
den deutschen Bundestag
Update 12.07: Innerhalb weniger Tage haben wir bereits über 60.000 Unterschriften erreicht! Helfen Sie uns jetzt auf 75.000 -- je mehr Unterschriften wir erreichen, desto größer die Chance, dass wir gewinnen!
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Ich habe 35 Jahre gebraucht, um über die Geschehnisse meiner Kindheit zu sprechen. Laut deutschem Gesetz ist das jedoch viel zu spät, um Sexualstraftäter zu verurteilen. Das ist ein Skandal! Helfen Sie mir mit Ihrer Unterschrift, dieses Gesetz zu ändern und Kinder in Zukunft besser zu schützen!
Um Druck auf die Politik auszuüben, bin ich deshalb vor drei Wochen in den Hungerstreik getreten! Und der Druck zeigt bereits Wirkung -- mit Ihrer Hilfe können wir diesen Kampf gewinnen.
Oftmals gelingt es den Opfern erst Jahrzehnten nach der Tat, die Mauern von Scham, Angst und Isolation im eigenen Umfeld zu durchbrechen.
Eine Vielzahl von Fällen beweist, dass anhand der Forensik, Zeugenaussagen, Funde von Tagebüchern, Dias, Filmen und nicht zuletzt auch oftmals durch Geständnisse der Täter eine Feststellung der Verbrechen vor Gericht möglich ist.
In der jetzigen Form bedeuten die Verjährungsfristen bei sexualisierter Gewalt einen staatlichen Täterschutz. Sogar Serientäter, denen dutzende oder sogar hunderte Taten nachgewiesen werden können, bleiben unbelangt und werden in keiner Weise zur Verantwortung gezogen. Die Opfer werden unter Androhungen rechtlicher Schritte durch die Täter oder durch die Institutionen, bei denen sie beschäftigt sind oder waren, zum Schweigen gezwungen.
Eine Abschaffung der Verjährungsfristen würde den Betroffenen das Recht auf Anerkennung sichern und den Anspruch auf Unterstützung erhalten. In der Gesellschaft wäre es ein Signal, die Taten nicht länger juristisch als eine Bagatelle zu behandeln.
Ich selbst, Norbert Denef, 63 Jahre alt, wurde als Kind von mehreren Tätern systematisch acht Jahre lang missbraucht. Als Sprecher von netzwerkB, einer Interessenvertretung der Betroffenen von sexualisierter Gewalt, befinde ich mich seit dem 8. Juni 2012 im Hungerstreik, um ein Zeichen für diejenigen Opfer zu setzen, die bis heute keine Gerechtigkeit und Hilfe erfahren haben.
Aktuelle News zu meinem Hungerstreik finden Sie hier:
http://netzwerkb.org/2012/06/08/ich-bin-im-hungerstreik-2/
Bitte unterschreiben Sie, um unsere Kinder zu schützen und den Opfern zu helfen!
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Ich habe 35 Jahre gebraucht, um über die Geschehnisse meiner Kindheit zu sprechen. Laut deutschem Gesetz ist das jedoch viel zu spät, um Sexualstraftäter zu verurteilen. Das ist ein Skandal! Helfen Sie mir mit Ihrer Unterschrift, dieses Gesetz zu ändern und Kinder in Zukunft besser zu schützen!
Um Druck auf die Politik auszuüben, bin ich deshalb vor drei Wochen in den Hungerstreik getreten! Und der Druck zeigt bereits Wirkung -- mit Ihrer Hilfe können wir diesen Kampf gewinnen.
Oftmals gelingt es den Opfern erst Jahrzehnten nach der Tat, die Mauern von Scham, Angst und Isolation im eigenen Umfeld zu durchbrechen.
Eine Vielzahl von Fällen beweist, dass anhand der Forensik, Zeugenaussagen, Funde von Tagebüchern, Dias, Filmen und nicht zuletzt auch oftmals durch Geständnisse der Täter eine Feststellung der Verbrechen vor Gericht möglich ist.
In der jetzigen Form bedeuten die Verjährungsfristen bei sexualisierter Gewalt einen staatlichen Täterschutz. Sogar Serientäter, denen dutzende oder sogar hunderte Taten nachgewiesen werden können, bleiben unbelangt und werden in keiner Weise zur Verantwortung gezogen. Die Opfer werden unter Androhungen rechtlicher Schritte durch die Täter oder durch die Institutionen, bei denen sie beschäftigt sind oder waren, zum Schweigen gezwungen.
Eine Abschaffung der Verjährungsfristen würde den Betroffenen das Recht auf Anerkennung sichern und den Anspruch auf Unterstützung erhalten. In der Gesellschaft wäre es ein Signal, die Taten nicht länger juristisch als eine Bagatelle zu behandeln.
Ich selbst, Norbert Denef, 63 Jahre alt, wurde als Kind von mehreren Tätern systematisch acht Jahre lang missbraucht. Als Sprecher von netzwerkB, einer Interessenvertretung der Betroffenen von sexualisierter Gewalt, befinde ich mich seit dem 8. Juni 2012 im Hungerstreik, um ein Zeichen für diejenigen Opfer zu setzen, die bis heute keine Gerechtigkeit und Hilfe erfahren haben.
Aktuelle News zu meinem Hungerstreik finden Sie hier:
http://netzwerkb.org/2012/06/08/ich-bin-im-hungerstreik-2/
Bitte unterschreiben Sie, um unsere Kinder zu schützen und den Opfern zu helfen!
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