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An den Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt: Stoppen Sie den Bau des Hafentunnels in Bremerhaven
Andreas M.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
An den Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt
Es liegt keine Notwendigkeit für den Bau eines Tunnels vor, da die Cherbourger Straße nicht überlastet ist und sein wird.
• Die Umschlagszahlen im Hafen liegen knapp unter der wirtschaftlichen Höchstgrenze, und somit können die Verkehre nicht erheblich ansteigen. Bremerhaven ist aufgrund seiner geografischen Lage eine Insel in Niedersachsen und kann somit nicht seinen Hafen weiter ausbauen.
• Es wird zudem in die Hafeneisenbahn und auch in das normale Eisenbahnnetz investiert, um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, damit weitere Container und Güter per Schiene transportiert werden, was die Straßen entlastet. Somit verändert sich der Modal-Split zugunsten der Eisenbahn.
• Es wurde von Seiten der Planer kein Nachweis erbracht, dass durch den Bau des Hafentunnels im Hafen Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert werden.
• Vom Verkehr auf der Cherbourger Straße geht nach Aussage der Entwickler zudem keine gesundheitliche Gefahr für die Bevölkerung aus, da im Planfeststellungsbeschluss nachgewiesen wurde, dass zeitnah die Abgasvorschriften für LKW (zur Zeit Euro 6) so verschärft werden, dass kaum noch Emissionen auftreten werden. Entsprechendes gilt auch für die Lärmbelästigung.
• Für eine ausreichende Kapazitätssteigerung reicht es aus, die Fahrbandecke der Cherbourger Straße umfassend zu sanieren und die Ampelanlagen optimal aufeinander abzustimmen. Diese Maßnahmen sind erheblich kostengünstiger und schneller umsetzbar.
• Durch den Bau und den Betrieb des Hafentunnels werden aus dem Haushalt der Stadt Gelder abgezogen, die an andere Stelle dringend benötigt werden, z. b. für den Erhalt der Schulen und die Sanierung des Straßennetzes. Zukünftige Generationen und Bürger werden damit extrem belastet.
• Die Kostensteigerungen bei Großprojekten wie z. B: Hemelinger Tunnel, Weser Tunnel, Bremerhavener Havenwelten, City-Tunnel Leipzig, Elbphilharmonie Hamburg und der Neubau der Linie U4 der Hamburger U-Bahn zeigen deutlich, dass auch beim Hafentunnel die Baukosten entgleiten können. Bremerhaven kann sich aufgrund seiner hohen Verschuldung von ca. 1,5 Milliarden Euro keine Mehrkosten leisten, denn in der Kalkulation ist kein finanzieller Puffer enthalten (Prüfung Landesrechnungshof).
• Das im Planfeststellungsbeschluss eingebrachte Gutachten des ISL (Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik) besagt, dass für das Jahr 2025 mit erheblich mehr Containerumschlag in Bremerhaven zu rechnen sein soll. Dasselbe Institut musste aber am 20.12.2013 die entsprechenden Prognosen für den Hamburger Hafen deutlich nach unten korrigieren: In dieser neuen Studie wurden die Zahlen um ca. ein Drittel nach unten berichtigt!
Wenn man auch in Bremerhaven den stark übertriebenen Optimismus streicht, ist der Bau des Hafentunnels komplett überflüssig.
Unterstützen Sie daher meine Petition und stoppen Sie den unsinnigen Hafentunnel.
• Die Umschlagszahlen im Hafen liegen knapp unter der wirtschaftlichen Höchstgrenze, und somit können die Verkehre nicht erheblich ansteigen. Bremerhaven ist aufgrund seiner geografischen Lage eine Insel in Niedersachsen und kann somit nicht seinen Hafen weiter ausbauen.
• Es wird zudem in die Hafeneisenbahn und auch in das normale Eisenbahnnetz investiert, um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, damit weitere Container und Güter per Schiene transportiert werden, was die Straßen entlastet. Somit verändert sich der Modal-Split zugunsten der Eisenbahn.
• Es wurde von Seiten der Planer kein Nachweis erbracht, dass durch den Bau des Hafentunnels im Hafen Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert werden.
• Vom Verkehr auf der Cherbourger Straße geht nach Aussage der Entwickler zudem keine gesundheitliche Gefahr für die Bevölkerung aus, da im Planfeststellungsbeschluss nachgewiesen wurde, dass zeitnah die Abgasvorschriften für LKW (zur Zeit Euro 6) so verschärft werden, dass kaum noch Emissionen auftreten werden. Entsprechendes gilt auch für die Lärmbelästigung.
• Für eine ausreichende Kapazitätssteigerung reicht es aus, die Fahrbandecke der Cherbourger Straße umfassend zu sanieren und die Ampelanlagen optimal aufeinander abzustimmen. Diese Maßnahmen sind erheblich kostengünstiger und schneller umsetzbar.
• Durch den Bau und den Betrieb des Hafentunnels werden aus dem Haushalt der Stadt Gelder abgezogen, die an andere Stelle dringend benötigt werden, z. b. für den Erhalt der Schulen und die Sanierung des Straßennetzes. Zukünftige Generationen und Bürger werden damit extrem belastet.
• Die Kostensteigerungen bei Großprojekten wie z. B: Hemelinger Tunnel, Weser Tunnel, Bremerhavener Havenwelten, City-Tunnel Leipzig, Elbphilharmonie Hamburg und der Neubau der Linie U4 der Hamburger U-Bahn zeigen deutlich, dass auch beim Hafentunnel die Baukosten entgleiten können. Bremerhaven kann sich aufgrund seiner hohen Verschuldung von ca. 1,5 Milliarden Euro keine Mehrkosten leisten, denn in der Kalkulation ist kein finanzieller Puffer enthalten (Prüfung Landesrechnungshof).
• Das im Planfeststellungsbeschluss eingebrachte Gutachten des ISL (Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik) besagt, dass für das Jahr 2025 mit erheblich mehr Containerumschlag in Bremerhaven zu rechnen sein soll. Dasselbe Institut musste aber am 20.12.2013 die entsprechenden Prognosen für den Hamburger Hafen deutlich nach unten korrigieren: In dieser neuen Studie wurden die Zahlen um ca. ein Drittel nach unten berichtigt!
Wenn man auch in Bremerhaven den stark übertriebenen Optimismus streicht, ist der Bau des Hafentunnels komplett überflüssig.
Unterstützen Sie daher meine Petition und stoppen Sie den unsinnigen Hafentunnel.
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